FAQs

FAQs

Auch wenn wir Ihnen gern eine fertige Lösung liefern würden, es gibt sicherlich noch Fragen. Deshalb haben wir eine Liste mit den am häufigsten gestellten Kundenfragen zusammengestellt. Ist Ihre Frage nicht dabei? Rufen Sie uns einfach an!(✆☎☏) 043 810 22 12

Wie lange gibt es ein solches System schon auf dem Markt?

Diese Frage wird uns oft gestellt. Kaum zu glauben, aber die Einfrästechnik für eine nachträgliche Fussbodenheizung ohne Aufbau gibt es schon seit mehr als 25 Jahren. Erfunden wurde diese Technik in Holland. Vor über 10 Jahren wurde diese Technik durch meinen Geschäftspartner erfolgreich in der Schweiz eingeführt. Leider kennen viele Menschen in der Schweiz unser geniales BHF-System nicht und entfernen unnötig die besten Bestandsböden. Unseren Erfolg haben wir unseren Kunden zu verdanken, die ihre Zufriedenheit mitgeteilt und uns sowie unser Bodenfräs-System weiterempfohlen haben.

Welche Vorteile hat das Einfräsen?

Der bestehende Unterlagsboden / Estrichboden muss nicht entfernt werden! Es entstehen weder Abbau- noch Recyclingkosten. Keine zusätzlichen Umweltbelastungen durch den Naturrohstoffabbau mit dem Transport zu Ihrem Objekt. Ein weiterer enormer Vorteil ist, dass kein Aufbau benötigt wird. Somit passen Ihre Türen / Treppen / Küchenkombinationen etc. auch noch nach erfolgtem Umbau.  Das bedeutet für Sie, dass nachträglich keine kostspieligen Anpassungsarbeiten notwendig sind. Das Beste jedoch ist, dass die Austrocknungszeiten der Untergründe für das Anbringen von Oberbelägen auf ein Minimum reduziert werden. Im weiteren werden die Aufwärmzeiten (oder Kühlung in der Verwendung einer kombinierten Heiz-Kühlungsanlage) im Vergleich zu einer herkömmlich bekannten Einbauart sehr kurz gehalten! Warum ist das so? Da die Heizungsrohre nah an der Oberfläche liegen, entfällt die meistens sehr lange Vorlaufzeit, bis sich die sogenannte Bodenmasse auf- bzw. abgekühlt hat. Unser System ist ausserordentlich schnell mit dem Erwärmen des Oberbodens. An den Füssen will man ja die Wärme als erstes fühlen. Natürlich benötigt es, wie auch das herkömmlich bekannte Fussbodenheizung-System, eine gewisse Zeit, bis die gewünschte Raumtemperatur erreicht wird. Dies erreichen Sie mit unserer Einfrästechnik immer noch massiv schneller als mit althergebrachten Systemen.

Welche Nachteile hat das Einfräsen?

Keine uns bekannten. In all den Jahren, in denen wir unser System anbieten, wurde uns noch nie etwas Negatives zugetragen. Im Gegenteil: Wir konnten nicht nur Umbauten, sondern auch Neubauten mit unserem BHF-System ausrüsten. Einige Architekten haben erkannt, dass sich mit unserem System Energiekosten langfristig einsparen lassen. Unser grösstes Neubauprojekt war ein Mehrfamilienhaus in Haldenstein.

In welche Untergründe kann man eine Heizung fräsen?

Als bestehende Bodenbeläge zum Fräsen eignen sich nahezu alle Estriche wie z.B. Zement, Anhydrid oder Trockenestrich. Voraussetzung für das Fräsen der Fussbodenheizung ist eine Mindeststärke des Estrichs von 4 cm.

Fliesenböden / Plättli können nur bedingt gefräst werden. Kunststeinböden oder Natursteinböden können meistens gefräst werden. Warum ist das so? Meistens sind diese Beläge mit Hohlen stellen behaftet, dass bedeutet, wenn wir einfräsen, lösen sich die Platten vom Untergrund. In der Regel wurden damals auch keine für Fussbodenheizungen geeignete Klebemörtel verwendet! Wenn nun Wärmespannungen entstehen, kann es sein, dass sich die alten Keramik -oder Steinböden ablösen. Das will niemand. Aus diesem Grund: Besser raus damit!

Mein bestehender Estrich Boden ist aus den 70er Jahren oder älter und er weist nur eine sehr dünne Isolationsschicht oder gar keine auf. Geht somit nicht zu viel Wärme nach unten in die Betonplatte?

Mit unserem System befinden sich die Bodenheizungsrohre unmittelbar (nur ca. 6mm) unter dem Fertigboden Parket, Laminat, Fliesen, Naturstein oder Teppich. Somit geht nur ein Bruchteil der Wärme nach unten. Im Grunde genommen funktioniert die Fräsmethode einfach umgedreht als die konventionell eingebaute Bodenheizung. Bei uns ist die Wärme schneller da, wo sie benötigt wird und die Speichermasse (Unterboden) erwärmt sich nachher. Wärme ist nie verloren, solange sie nicht wie meistens über schlechte Fenster insbesondere durch undichte Storenkästen entweicht. Sie haben also keine Deckenheizung!

Die Statik der Decken wird durch das Fräsen in den Boden in keiner Weise beeinflusst. Durch den ausreichenden Abstand zwischen den Heizungsrohren und geringen Einfrästiefen wird das Brechen des Estrichsbodens verhindert. Alle bestehenden Risse stellen auch keine weitere Gefahr für das Brechen dar. Warum? Meistens sind das alte Schwund / Spannungsrisse, die nach dem dazumal erfolgten Einbau entstanden sind. Zudem wurde das Einfrässystem nach der europäischen DIN-Norm für Estrichböden getestet. Das Resultat dieser Untersuchung ergab, dass eine eingefräste Fussbodenheizung keinen Einfluss auf die Tragfähigkeit der bestehenden Unterlagsböden hat.

Der Boden muss frei von bestehenden Oberbelägen sein! Damit wir mit dem Fräsen beginnen können, müssen auch die Klebereste von Teppich, Parkett oder Fliesenkleber vorab entfernt sein. Warum ist das so wichtig? Nicht weil wir wegen der Kleberrückstände nicht fräsen können, sondern weil kein ausreichender Haftverbund / Haftzugwerte gem. DIN oder SIA für die Spachtelmassen oder neuen Oberbeläge gewährleistet ist. Gibt es  Ausnahmen? Ja. Wenn Sie einen schwimmend verlegten Bodenbelag auswählen. Sie müssen sich im klaren sein, dass nie mehr ein geklebter Boden darauf gelegt werden kann, welcher den DIN Werten entspricht!

Auf Wunsch übernehmen wir auch das vorherige Entfernen und Abschleifen der Bestandsböden mit den Kleberresten.

Unter Berücksichtigung der Eignung und den Vorgaben des Produktherstellers können auf die nachträglich installierte Fussbodenheizung eigentlich alle Parkett, Dielen, Laminatböden und Vinylböden verlegt werden. Fliesen / Plättli und Natursteine sind bedenkenlos zu verlegen. Bei PVC, Vinylböden, Teppichen, Korkböden oder Designer Spachtelböden ist eventuell eine vorgängige Nivellierung notwendig.

Wie viel Staub entsteht bei den Fräsarbeiten ?

Dank unserem Nassfräsverfahren entsteht praktisch kein Staub. Der Frässtaub wird mit unserem speziell entwickelten Wassereinspritzverfahren das zugleich auch der Kühlung der Schneidsegmente dient, restlos staubfrei abgesaugt. Sie brauchen nichts abzukleben oder zu schützen. Unsere Kunden sind immer wieder erstaunt, wie sauber und schnell die Heizkreise in den Boden gefräst werden. Beim Schneiden von Trockenböden z. B. Fermacell, welche nicht nass gefräst werden können entstehen mehr Staubemissionen.

Die BHF SYSTEM Fussbodenheizung kann in der Regel an alle Objektarten angeschlossen werden. Es muss abgeklärt werden, wie die BHF Fussbodenheizung in das bestehende System eingebunden werden kann. Bei MFH oder allgemein genutzter Wärmeerzeugung sollte im Vorfeld mit den involvierten Parteien oder der Verwaltung abgeklärt werden, ob diese mit einer Bodenheizung einverstanden sind. Wenn diese Fragen geklärt sind, ist es relevant zu wissen, wo sich die Hauptheizleitung befindet und wie zugänglich diese ist. Wir empfehlen bei solchen Objekten immer den mit der Heizungsanlage vertrauten Installateur in das Projekt mit einzubeziehen. Er kennt die Situation am besten und kann Ihnen dann eine Offerte für die Bodenheizung-Einbindung unterbreiten.

Wir repräsentieren das GreenBuilding der Firma Kerakoll. Die neue Bauphilosophie mit geringer Umweltbelastung, für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen sind uns wichtig. Technische Merkblätter finden Sie HIER

Unser Motto: Transparenz schafft Klarheit! Das erspart unseren Kunden Zusatzkosten. Im weiteren profitieren Sie von unserer über 10 Jährigen Erfahrung mit Bodenheizung fräsen, Hunderte zufriedener Kunden und unsere Google Bewertungen sprechen für sich.

Für die hohen Qualitätsstandards unserer Arbeit sowie der technischen Komponenten geben wir Ihnen nicht nur unser Wort, sondern auch konkrete Zahlen an die Hand:

Ausgeführte Arbeiten 1 Jahr Garantie
5-Schicht-Heizrohr 50 Jahre Garantie Herstellergarantie
Edelstahlverteiler 20 Jahre Garantie Herstellergarantie
Alle elektronischen Komponenten (Regelung/Pumpe etc.) 2-5 Jahre Garantie Herstellergarantie